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Sanierungstechnik

Nach einem entstandenen Wasserschaden kann bei nicht rechtzeitiger Entdeckung und Behebung dieses Schadens durch entsprechende Fachbetriebe, ein Schimmelpilzschaden entstehen. Ein Schimmelpilzvorkommen in Innenräumen hat immer eine Ursache, die unmittelbar mit vorhergehender Feuchtigkeit zu tun hat. Seit über 15 Jahren entfernen wir diesen fachgerecht und hinterfragen auch die Ursache des Geschehens. Das durch die Werbung versprochene Einsprühen mit „Schimmeltod“ oder „Schimmelvernichter“ beseitigt nicht die Ursache. Nur durch deren Beseitigung schaffen Sie eine langfristige Lösung für das Entfernen des Schimmelpilzes und somit eine saubere mikrobielle unbelastete Raumluft für Ihre Gesundheit. Gerne stehen wir Ihnen für ein Erstgespräch zur Verfügung.

Der Schimmel muss raus! Wie er entsteht und wie er heißt können Sie auf vielen Internetseiten nachlesen. Wir wollen Ihnen helfen, die Ursachen zu ermitteln und mit qualifiziert ausgebildeten eigenem Personal diesen aus dem Gebäude zu entfernen. Unser Abschluss und das Ziel ist eine Freimessung der Raumluft. Durch die Ermittlung der Ursache können Sie den Neubefall aufhalten. Rufen Sie bitte nicht an, wenn Sie nur jemanden suchen, der die Oberfläche reinigt, Sie aber die Ursache des Befalls nicht entfernen wollen. Nur gemeinsam durch Beseitigung der Ursache und unserer qualifizierten Arbeit, schaffen wir die Grundlage für ein langfristig gesundes Raumklima. Wir scheuen keine Herausforderung und Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen.

Wir bieten für Sie die Schimmelpilzbeseitigung nach Feuchteschäden:

  • Messung von Feuchtigkeit zur Ursachenermittlung
  • Erarbeiten von Sanierungskonzepten nach Ihren individuellen Bedürfnissen
  • Beseitigung von mikrobiellem Befall (Grundlagen: Leitfaden des Umweltbundesamtes „Zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“ sowie „Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“)
  • Sofern erforderlich Trocknung von betroffenen Bauteilen
  • Koordination und Überwachung der Wiederherstellungsarbeiten mit Fachfirmen aus einem langjährig aufgebauten Netzwerk oder Ihrer Wahl.


Schimmelpilz_Team-Gruhl

Beispiel einer Sanierungsmaßnahme

Sanierungstechnik2_Team-GruhlSanierungstechnik1_Team-Gruhl

Undichtigkeiten in Flachdächern sind ein „schleichender“ Wasserschaden. Zunächst nehmen alle umliegenden Bauteile wie Aktika, Dämmung etc. das eindringende Regenwasser auf. In trockenen Zeiten kommt es teilweise wieder zum abtrocken des Schadens und beim nächsten Regenfall zu einer Auffrischung. Irgendwann sind die Bauteile von Feuchtigkeit soweit gesättigt und das sich das Wasser weitere Wege sucht. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Frage, ob der Nutzer der Immobilie die Undichtigkeit überhaupt bemerkt hat. In dem vorliegenden Fall hat das Regenwasser unter anderem die Gipskartonverkleidung der Regenabflussleitung und die angrenzenden Wände durchfeuchtet. Ist der Baustoff Gipskarton erst einmal durchfeuchtet, bleiben in der Regel nur 7 bis 10 Tage Zeit, bis Sie den Schimmelpilz wachsen sehen. Kommen dann noch zeitliche Verzögerungen durch fehlende Geldmittel oder verzögerte Freigaben dieser durch lange Organisationswege und nicht bereitstehende Dachdecker hinzu, dann entsteht sehr schnell ein Schaden wie in dem nebenstehendem Bild zu sehen. Hier bleibt nur noch der Weg, den Raum lufttechnisch von den weitern Räumen zu trennen, das gesamte Inventar zu Reinigen, zu desinfizieren und im ständigen Unterdruck die belasteten Materialien auszubauen. Die anschließende Feinreinigung und externe Freimessung der Raumluft schließt die Sanierungsmaßnahmen ab.

Schimmelpilze und holzzerstörende Pilze sieht man nicht unbedingt, hier ein Beispiel

Schimmelpilz_verdeckt_Team-Gruhl
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Ein feuchter Fleck an der Wand erweckte die Aufmerksamkeit der Eigenheimbesitzer, die vor einigen Jahren die gebrauchte Immobilie gekauft hatten. Die Ursache konnte über eine Leckageortung in dem darüberliegenden Bad an der Ablaufrinne der bodengleichen Dusche, sehr schnell gefunden werden. Nur die Tatsache, dass die bereits beim Einzug vorhandene weiße Deckenverkleidung ebenfalls geringe Feuchtigkeitswerte aufwies, führte überhaupt zum Öffnen der Abhangdecke. Um so größer war die Überraschung, dass sich unter dieser Decke und einer Gipskartonverkleidung, eine zweite Holzdecke befand. Da der Wasserschaden in geringen Umfang offensichtlich schon einige Zeit, vielleicht auch Jahre bestand, führte zu dem Wachstum der auf dem Bild zu sehnenden Holzzerstörenden- und Schimmelpilzen. Nach der Raumlufttechnischen Trennung von den weiteren Räumlichkeiten wurden die belasteten Materialien im ständigen Unterdruck ausgebaut. Über die anschließende Feinreinigung der Raumluft wurden die Sanierungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen. Auf eine Freimessung der Räumlichkeiten hat der Auftraggeber in diesem Fall verzichtet. Die Wiederherstellung der Decke erfolgte durch einen in unserem Netzwerk befindlichen Schreinermeister und die Malerarbeiter wurden an einem Meisterbetrieb, ebenfalls aus unserem Netzwerk, vergeben. Achten Sie auf noch so kleine Veränderungen in Ihrer Immobilien und rufen Sie uns an, bevor das Ausmaß der Schäden immer größer wird.